Sonntag, 26. Februar 2012

Schutz

Sie schützen mich, diese Ausreden, von wegen wenn du es tust kommst du ins Gefängnis.
Aber was wenn ich etwas beschützen will, das mir wichtig ist, etwas das ich liebe.
Woher soll ich vorher wissen ob ich dazu im Stande bin wenn es darauf ankommt,
wenn ich es vorher nicht ausprobiert hab, wenn ich nicht herausgefunden hab
wie weit ich gehen kann und wo meine Grenzen liegen.

In jeder meiner Zellen brennt der Wunsch danach zu kämpfen für das was ich liebe,
doch mein Hirn wert sich erbittert dagegen.
Was wenn ich bei dem Versuch die Grenze zu finden zu weit gehe
und alles wofür ich kämpfen wollte verliere?

Ich weiß nur eins:
Mit jedem der Schübe in denen das Adrenalin durch meine Adern rinnt,
fällt es mir schwerer die Kontrolle über meinen Körper zu behalten.

Sonntag, 5. Februar 2012

Prinzessin

Nicht eimal die bedeutendsten Dichter könnten das in Worte kleiden, was ich für dich empfinde meine Prinzessin. Sie würden garnicht mehr aufhören können zu schreiben wie wundervoll und einzigartig du bist. Wie sehr alles an dir jmd wie mich fasziniert. Wie dein bloßer Anblick verzaubert und ein Blick von dir mein Herz zum rasen bringt. Sie würden sich streiten was  genau an dir das wundervollste sei, und alle hätten sie unrecht. Denn es bist du. Du im Ganzen. Du als Verkörperung meiner Träume und Wünsche. Alles an dir ist wundervoll und jede andere Behauptung wäre ein Frevel. Keine ihrer Gedichte könnte dir jemals gerecht werden.*-*

Donnerstag, 12. Januar 2012

To do list of sickness.

- Burn a house down
- Start a riot
- Kick someones ass
- commit suicide

Gedankenschwall

Alles was ich zu sagen habe scheint zu unbedeutend zu sein um von euch gehört zu werden. Und mir egal ob es jmd interessiert oder nicht, aber ich bin verdammt nochmal einsam. Einsam, weil ich mich zu etwas gemacht habe, das niemand haben will. Weil keiner von euch mich mehr verstehen kann, denn ich verstehe mich selbst nicht mehr. Ich kann noch nicht mal mehr unterscheiden ob ich will was ich will oder wollen soll was ich darf. Ich bin nicht gemacht für eure Hektik, euren Rausch und eure gottverdammte Welt! Ich bin einfach nicht bereit dazu in einer Welt voller Zweifel zu leben.
Ich bewundere jeden Menschen der in ihr leben kann, der es aushält in ihr...ehrlich. Jeden gottverdammten Tag wünsche ich mir einer von euch sein zu können. Jmd sein zu können der zufrieden mit sich und der  Welt ist. Jmd der wegsehen kann.


Aber ich bin nunmal nur ich.
Ich bin einsam.

Dienstag, 3. Januar 2012

Schubladen

Hallo liebe Andersdenker.
Dies ist mein Blog und auch sogleich mein erster Eintrag.
Seid gnädig, denn ich lasse beim Schreiben gern mal die Gedanken (ab)schweifen.


Seit längerem befasst mich, und ich hoffe nicht wirklich nur mich,
die Frage was uns zu dem macht was wir sind.

Ich glaube es fängt schon vor unserer Geburt an das unsere Wege bzw das was aus uns werden soll bestimmt ist. Denn schon unsere Eltern fangen an zu bestimmen in welche Schublade wir gehören sollen.
Doch genau diese, ihre Entscheidungen bringen uns dann dazu alles über den Haufen zu werfen und doch alles anders zu machen. Manchmal jedenfalls. Denn seien wir doch mal ehrlich, der Mensch ist ein Gewohnheitstier.

Nur wenige trauen sich aus dem Alltagstrott auszubrechen und ihr Leben nach ihren Idealen und Vorstellungen zu leben. Es sind diese Menschen die sich zur wehr setzen müssen gegen Gesetz, Neider und engstirnige Menschen.

Aber genau deshalb sind sie bewundernswert. Es sind diese Menschen die zu Legenden werden, weil sie sich was trauen, weil sie ihre Ziele verfolgen. Aber wie gesagt es sind nur wenige. Ich selber würde auch gern zu ihnen zählen doch das tue ich nicht ich bin eher der mit den langen Ohren. derjenige der gern würde aber sich nicht traut. Und ich weiß von solcher Sorte sind sehr viele da draußen, und ich weiß auch dass es einen kaputt machen kann wenn man jemand sein muss der man nicht ist. Wenn man gezwungen ist in einer vorgegebenen Schublade zu leben. Doch es gibt kleine Momente die diese Schublade einen kleinen Spalt öffnen und in denen man etwas von der Freiheit schnuppern kann. Ich zum Beispiel zeichne und habe früher gern gesungen.
Aber diese Momente sind selten geworden. Heute habe ich nur noch den Traum diese Schublade zu öffnen.
Was mich allerdings daran hindert sind die Ängste, unbegründete noch dazu. Aber das ist ein anderes Thema.

Danke für die Aufmerksamkeit